
„Nachhaltigkeit unter Stress. Frakturen in Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft“ lautete das Motto des 4. Ethiktags der Hochschule Rhein-Waal Ende Juni. Die Veranstaltung auf dem Campus Kamp-Lintfort setzte sich aus einem vielfältigen Programm mit verschiedenen Themenschwerpunkten zusammen.
Lokale Lösungen für globale Herausforderungen finden – das ist das Ziel von „Permakultur Niederrhein e.V.“, den HSRW-Prof. Dr. Florian Wichern und Christopher Henrichs, Alumni der Hochschule, nach den Impulsvorträgen vorstellten. Bei der transformativen Forschung in der Landwirtschaft liege der Fokus dabei auf gemeinsamen Entwicklungsprozessen mit verschiedenen Expert*innen aus der Wissenschaft und der Praxis, die Lösungsansätze für lokale Ereignisse wie Trockenheit im Kreis Kleve oder Starkregenereignisse finden wollen. Sie stellten ein Modell des Campus Kleve vor, welches die verschiedenen Gegebenheiten wie Winde, Wasserstellen usw. berücksichtigt und zeigten auf, wie ein möglicher Showgarten mit verschiedenen Projekten auf dem Campus aussehen könnte.
Neben den Vorträgen fanden drei verschiedene Workshops für die Teilnehmenden statt. Prof. Dr. Florian Wichern und Christopher Henrichs, befassten sich interaktiv mit „transformativer Forschung zur Permakultur“.
Mit dem Thema „Nachhaltigkeit und Fairer Handel – globale Zusammenhänge“ setzten sich Sabine Portmann, Riana Pohl und Friederike Bartholmé von „Brot für die Welt“ auseinander. Der AStA organisierte in Zusammenarbeit mit Elena Buksmann einen Workshop zum Thema „Cross-Generationale Einsamkeit: Von der pandemiebedingten Isolation zurück zu Menschenmassen“.
Quelle und weiter Infos: „Nachhaltigkeit ist das Thema der Hochschule für die kommenden Jahre“: Der 4. Ethiktag der Hochschule Rhein-Waal | Hochschule Rhein-Waal (hochschule-rhein-waal.de)